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Die Geschichte des Schützenbundes Wilhelm Tell
Die Gründung des Tell- Bundes geht auf das Jahr 1930 zurück. Auf der Gründungsversammlung in Lichtenhorst waren die Schützenvereine der drei Rodewalder Gemeinden, der Schützenverein Laderholz, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Lichtenhorst anwesend.
Der Schützenverein Wendenborstel gehörte zu Beginn nicht zu den Gründungsvereinen, aber bereits beim ersten Bundesschützenfest in Lichtenhorst nahmen die Wendenborstel bei einem Nebenschießen, dem sogenannten Diplomschießen, teil um dann wenig später ebenfalls dem Bund beizutreten.
Die Idee der Gründung einer Gemeinschaft von Vereinen bestand damals darin, den Bund der Kameradschaft enger zu knüpfen und unter den Vereinen bewusste Geselligkeit zu treiben.
Dieses Ziel konnte in den vergangenen Jahrzehnten mehr als erreicht werden. Der Bund hat sich zu einer Gemeinschaft entwickelt, die sehr eng zusammenarbeitet. Er ist zu einer festen Institution der angeschlossenen Vereine geworden, in der die Tradition gewahrt wird und dem Neuen Rechnung getragen wird.
All dies ist ein wesentlicher Verdienst der Präsidenten, Jugendwarte und Vorstände der angeschlossenen Vereine. Alle haben mit geschickter Hand bis heute dafür gesorgt, dass der Schützenbund zu einer große Familie geworden ist.
Dem Schützenbund
Wilhelm Tell gehören heute insgesamt acht Vereine an:
Schützenverein
Lichtenhorst von 1921
Schützenverein
Laderholz von 1920 e.V.
Schützenverein
Niedernstöcken von 1910
Schützenverein
Stöckendrebber von 1910
Schützenverein
Rodewald o.B. von 1921 e.V.
Schützenverein
Rodewald u.B. von 1914 e.V.
Schützenverein
Rodewald m.B. von 1913 e.V.
Schützenverein
Wendenborstel von 1921 e.V.
Mitbegründer des Bundes
waren Otto Schulz (Lichtenhorst, Wilhelm Beermann (Lichtenhorst),
Otto Stelter (Wendenborstel), Franz Niermann (Niedernstöcken), Fritz
Rabe (Stöckendrebber), Otto Oehlerking (Stöckendrebber), Hermann
Krage (Rodewald m.B.), Heinrich Magers (Rodewald u.B,), Karl Naether
(Rodewald u.B.), Heinrich Fiene (Rodewald u.B.), Wilhelm Ohlendorf
(Rodewald u.B.).
Initiator der
Bundesgründung war der damalige Lichtenhorster Gemeindedirektor Otto
Schulz, der den Bund von seiner Gründung im Jahr 1930 bis zum Jahre
1963 führte. Ihm folgten von:
~ 1963 - 1971 Friedrich
Pieper (Rodewald u.B.)
~ 1971 - 1977 Hermann
Asche (Stöckendrebber)
~ 1977 - 1982 Heinrich
Schünhoff (Niedernstöcken)
~ 1982 - 1996 Eckhard
Draeger (Niedernstöcken)
~ 1996 - 2016 Willi
Kümmerling (Niedernstöcken)
~ seit 2016 Hermann
Bartels ( Rodewald u.B. )
Jahr für Jahr findet
das Bundesschützenfest im abwechselnden Turnus der einzelnen Vereine
statt. Zahlreiche Schießen der Herren, Damen, Jugend und
Alterschützen gehen dem eigentlichen Fest voraus.
Traditionell findet das
Bundesfest an dem Datum des Schützenfestes des jeweils ausrichtenden
Vereines statt. Neben dem Umzug aller Vereine des Bundes und
gemeinsamen Anstimmen der Nationalhymne gehört die Proklamation des
Bundesschützenkönigs zu den Höhepunkten des Bundesfestes.<